Tagespflege St. Alexander

Herbst in der Tagespflege Auch in der Tagespflege St. Alexander hat der Herbst Einzug gehalten. So wurden nicht nur die Räume herbstlich dekoriert, sondern auch in den Beschäftigungseinheiten mit unseren Gästen wurde das Herbstthema aufgegriffen. Egal ob im Gedächtnistraining, bei Kreativangeboten oder im hauswirtschaftlichen Angebot: der Herbst wird überall thematisiert. So gibt es selbst gemachten Pflaumenkuchen, Apfelbälle, die Gäste gestalten herbstliche Bilder in bunten Farben und an verschiedenen Tagen wird eine Erntedank-Andacht mit unseren Gästen gefeiert.

Trotz schlechten Wetters feierten die Gäste der Tagespflege St. Alexander in Schmallenberg kürzlich ihr jährliches Sommerfest. Statt auf der Sonnenterrasse zu feiern, wurde sommerlich in den Räumen der Tagespflege dekoriert, so dass zwei Tage lang gefeiert werden konnte. Für gute Laune und Stimmung mit Musik und Gesang sorgte Alleinunterhalter Karl-Theo Klein, der mit bekannten Liedern und Schlagern die Gäste der Tagespflege zum Tanzen und Schunkeln animierte. Für das richtige Sommergefühl sorgte die Wurst vom Grill, die aufgrund des Wetters nicht auf Kohle aber immerhin auf dem Elektrogrill vom versierten Grillmeister Ferdi Mitgenberg zubereitet werden konnte. Dazu gab es Salate, die vorher von den Tagespflegegästen selbst zubereitet wurden. Die alkoholfreie Sommerbowle durfte dabei natürlich nicht fehlen. Die Stimmung war ausgelassen und für viele der Gäste war das Fest eine willkommene Abwechslung zum Alltag.

Ausflug der Tagespflege St. Alexander Im Juni machten einige unserer Gäste zusammen mit einigen Bewohnern aus der Residenz Alexander einen Ausflug zum Kindergarten St. Antonius nach Fleckenberg. Dort hatten die Kinder zusammen mit ihren Erzieherinnen ein buntes Programm zusammengestellt, welches sie ihren Gästen präsentierten. So wurde ein Theaterstück aufgeführt und mehrere Lieder und Fingerspiele zum Besten gegeben. Unsere Gäste haben sich von der Freude der Kinder anstecken lassen und alle Vorträge mit begeistertem Applaus honoriert. Anschließend gab es ein gemeinsames Kaffee trinken mit selbst gebackenem Kuchen und verschiedenen Getränken, bevor es mit dem Bulli zurück ging. Unterstützt wurden die Mitarbeiter der Tagespflege und der Residenz Alexander übrigens durch ehrenamtliche Helfer der Caritaskonferenz Schmallenberg, die uns des Öfteren helfend zur Seite stehen. Hierfür ein herzliches Dankeschön!

Jährlich kommen in der ersten Maiwoche, die mit einem Maisonntag beginnt, zahlreiche Pilger nach Wormbach zur Walburga-Woche. Auch die Gäste der Tagespflege St. Alexander in Schmallenberg machten sich in diesem Jahr zu einem Besuch in Wormbach auf den Weg. Nach dem Frühstück ging es für die Gäste in mehreren Autos in Schmallenberg los. Aufgeschlossen, interessiert und aufgeregt nahmen die Gäste am Angebot teil. In Wormbach wurden sie von Pastor Roland Schmitz und der Wallfahrtsleitung Monika Winzenick erwartet, die einen lebendigen Gottesdienst abhielten. Zum Abschluss wurde der Walburga-Segen in Form eines Augensegens gespendet. Er soll bei Augenerkrankungen und weiteren Krankheiten helfen. Die Gäste der Tagespflege waren sich einig, dass es ein schöner Ausflug war und ihnen auch seit langem einmal wieder der Besuch einer „echten“ Kirche ermöglich wurde. Dankbar kehrten alle am späten Vormittag zurück in die Einrichtung. Die Gäste tauschten sich noch über die Ereignisse des Vormittags aus und waren sich einig, dass der Ausflug nach Wormbach im nächsten Jahr unbedingt wiederholt werden soll.

Am 19.04. gab es einen Besuch kleiner Menschen in unserer Tagespflege St. Alexander in Schmallenberg. Erzieherinnen und Kinder aus dem Kindergarten Zwergenland kamen, um mit unseren Tagespflege-Gästen ein paar Stunden gemeinsam zu spielen. Hierbei wurden an 4 Tischen unterschiedliche Spiele angeboten, wie zum Beispiel "Jenga" oder "Mensch-ärger-dich-nicht". Dabei ging es laut und lebendig zu, für viele unserer Gäste eine ungewohnte Situation. Dennoch profitieren beide Seiten von diesen Besuchen: die Senioren können sich an ihre eigene Kindheit erinnern und es ist eine willkommene Abwechslung im Alltag. Gleichzeitig lernen die Kinder den respektvollen Umgang mit älteren Menschen und können so ein besseres Verständnis für das Alter und seine Bedürfnisse entwickeln.